Viele Immobilieneigentümer*innen sind angesichts der Energiekrise auf der Suche nach nachhaltigen Heizlösungen. Angesichts knapper Ressourcen und des dringenden Bedarfs, unseren ökologischen Fußabdruck zu reduzieren, ziehen immer mehr Eigentümer*innen alternative Energien und umweltfreundlichere Heiztechnologien in Betracht. Doch welche Heizmethoden sind tatsächlich effizient, kostengünstig und nachhaltig? In diesem Blogbeitrag werden wir uns genau mit diesem Thema beschäftigen und einige mögliche Optionen beleuchten.
Welche nachhaltigen Heizmethoden gibt es?
Es gibt eine Vielzahl von nachhaltigen Heizmethoden, die es wert sind, in Betracht gezogen zu werden. Eine gängige Option ist die Nutzung erneuerbarer Energien wie Solarenergie, Biomasse oder Erdwärme. Solarenergie kann durch Solarkollektoren zur Warmwasserbereitung oder zur Unterstützung der Heizung genutzt werden. Biomasseheizungen nutzen organisches Material wie Holzpellets oder -briketts als Brennstoff. Erdwärme, auch als Geothermie bekannt, nutzt die natürliche Wärme der Erde zur Beheizung von Gebäuden. In aller Munde sind aktuell energieeffiziente Wärmepumpen, die sowohl Heizen als auch Kühlen können. Welche Methode letztendlich am besten zu Ihnen passt, hängt von verschiedenen Faktoren ab, wie beispielsweise der Verfügbarkeit von Ressourcen und den örtlichen Gegebenheiten.
Welche Heizmethoden sind kostengünstig?
Grundsätzlich ist der Einbau einer neue Heiztechnologie immer eine Investition. Lassen Sie sich von einer/m Energieberater*in unterstützen, der Ihnen auch errechnen kann, ab wann sich die neue Heizung amortisiert. Wärmepumpen sind aktuell sehr beliebt und zeigen großes Potenzial: Sie nutzen die natürliche Wärme aus der Umgebungsluft, dem Erdreich oder dem Grundwasser und haben damit vergleichsweise niedrige Betriebskosten. Solarenergie kann ebenfalls eine kostengünstige Option sein, insbesondere wenn staatliche Förderprogramme oder Anreize für den Einbau von Solarkollektoren oder -systemen vorhanden sind. Betrachten Sie die Gesamtkosten, einschließlich der Installations- und Wartungskosten, sowie die erwarteten Einsparungen, um eine fundierte Entscheidung zu treffen.
Gibt es Förderungen für den Umstieg?
Der Umstieg auf nachhaltige Heizmethoden wird vom Bund gefördert. Die Bundesförderung für effiziente Gebäude (BEG) bietet verschiedene Förderprogramme für den Bereich der Gebäudesanierung und des Einsatzes erneuerbarer Energien an. Innerhalb des Programms „BEG WG” werden Maßnahmen zur Optimierung des Heizungsverteilsystems in Bestandsgebäuden gefördert, vorausgesetzt, die Energieeffizienz des Systems wird erhöht und technische Mindestanforderungen sind erfüllt. Zudem fördert die „BEG EM” den Austausch alter Ölheizungen gegen klimafreundliche und erneuerbare Heizungssysteme. Die genauen Förderbedingungen und Höhe der Förderung können je nach Programm und Bundesland variieren. Holen Sie Informationen bei den zuständigen Förderstellen oder Energieberater*innen ein, um sich über die spezifischen Fördermöglichkeiten für den Umstieg auf nachhaltige Heizmethoden zu informieren und die entsprechenden Anträge zu stellen. Wichtig ist: Der Antrag muss in der Regel vor Beginn des Austausches gestellt werden.
Die zuverlässigen Partner*innen an Ihrer Seite
Wenn Sie weitere Unterstützung und Beratung zur Umstellung auf nachhaltige Heizmethoden oder zum Thema Energieeffizienz in Ihrem Zuhause benötigen, steht Ihnen das Team von DIE IMMOBILIEN GALERIE gerne zur Verfügung. Unser erfahrenes Team von Expert*innen hilft Ihnen dabei, die besten Lösungen für Ihre individuellen Bedürfnisse zu finden und vermitteln Ihnen bei Bedarf zuverlässige Partner*innen für ein Angebot oder die Umsetzung. Kontaktieren Sie uns für eine persönliche Beratung!